Category: Aktuelles
Eröffnung des Hochwasserschutzprojekts/Bauhoferweiterung
Am 16. September 2024 fand die feierliche Eröffnung des Hochwasserschutzprojekts an der Ebenthalerstraße sowie der Spatenstich für die Erweiterung des örtlichen Bauhofs statt. Bürgermeister Gerald Haasmüller betonte: „Die Sicherheit für die Bevölkerung wurde erweitert. Bereits das fünfte Hochwasserschutzprojekt wurde umgesetzt.“ Die Baukosten für das Hochwasserschutzprojekt belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro, während die Erweiterung des Bauhofs mit 1,3 Millionen Euro veranschlagt ist. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Verbesserung der Infrastruktur und Sicherheit in der Region.
Die Nationalrätin und Bürgermeisterin von Sulz im Weinviertel, Angela Baumgartner, äußerte ihre Freude über die Fortschritte in der Region: „Ich freue mich, dass in der Region und besonders entlang des Sulzbaches viel für die Hochwassersicherheit getan wird.“ Sie wies zudem auf die geänderten Anforderungen an die Bauhofmitarbeiter hin, die neue Arbeitsbedingungen und einen erhöhten Bedarf an Gerätschaften nach sich ziehen. Diese Veränderungen sind entscheidend, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
Pater Hans-Ulrich, Pfarrer der Gemeinde, segnete das Hochwasserprojekt und sprach seine Wünsche für die Sicherheit der Bevölkerung aus: „Möge der Hochwasserschutz die Menschen vor Starkregenereignissen schützen.“ Er wünschte zudem allen an der Erweiterung des Bauhofs beteiligten Firmen gutes Gelingen und einen unfallfreien Verlauf.
Der Projektant des Hochwasserschutzes, DI Werner Heller, erläuterte die technischen Details des Projekts: „Das Projekt Hochwasserschutz Ebenthalerstraße besteht aus zwei Abschnitten. Der Westbereich umfasst eine Leitwand und die Ableitung in den Sulzbach. Der Ostbereich besteht aus einem Damm mit einem Rückhaltebecken und einem Ablaufbauwerk.“ Diese technischen Maßnahmen sind von zentraler Bedeutung, um die Sicherheit der Anwohner nachhaltig zu gewährleisten.
Im Anschluss an die Eröffnungsfeier wurden die Gäste zu Getränken und Würstel eingeladen. Bürgermeister Haasmüller wies auf die Aktualität des Themas hin und bat um freiwillige Spenden für die Hochwasseropfer unter dem Motto „Österreich hilft Österreich“. Insgesamt kamen 160 Euro zusammen, die bereits überwiesen wurden. Diese Geste zeigt das solidarische Engagement der Gemeinde und der Anwesenden, die sich für die notleidenden Mitbürger einsetzen.
Zivilschutz-Probealarm
Am Samstag, 5. Oktober d. J., findet der alljährliche Zivilschutz-Probealarm statt (siehe Infoblatt).
Spende Hochwasserschutzopfer
Bei der Eröffnung des Hochwasserschutzes/Spatenstich Bauhof wurden EUR 160,00 an Spenden für die Opfer der Hochwasserereignisse eingenommen.
Der Betrag wurde an den Akuthilfefonds „ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH“ überwiesen.
Eröffnung Hochwasserschutz Ebenthalerstraße & Spatenstich Bauhof – im FF-HAUS!
Aufgrund der Wetterlage findet die Veranstaltung im Feuerwehrhaus statt!
Am Montag, 16. September 2024, um 17:30 Uhr findet beim Rückhaltebecken Ebenthalerstraße die feierliche Eröffnung mit Segnung statt.
Anschließend findet der Spatenstich für die Erweiterung des Bauhofes statt.
Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt (siehe Einladung)!
Verlegung Glasfaserkabel
Gemeinsam mit der Verkabelung des Stromnetzes erfolgt zurzeit der Ausbau der Glasfaserleitung für rund 110 Haushalte und Betriebe im Ortsgebiet, wobei langfristig eine flächendeckende Versorgung geplant ist. Durch diese Infrastruktur wird eine schnellere Internetverbindung und somit auch neue Chance für die moderne Berufswelt ermöglicht.
Fundamt: Schlüssel gefunden
Am Spielplatz wurde ein Schlüssel, sowie ein Hammer gefunden.
Eröffnung der Naturfilteranlage Obersulz
Seit einigen Wochen versorgt die Naturfilteranlage Obersulz rund 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner mit weichem Wasser.
„Die Wasserhärte ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal. In diesem Fall erfolgt durch die Verwendung von sehr feinen Membranen eine Reduktion des Härtegrades von ca. 30°dH auf 10-12°dH“, erklärt der technische Geschäftsführer von EVN Wasser, Franz Dinhobl.
Beim Tag der offenen Tür am 14. Juni machten sich vor Ort zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister selbst ein Bild: „Sauberes und weiches Trinkwasser trägt entscheidend zu einer hohen Lebensqualität bei. Wir freuen uns darauf, dass die Gemeinden durch die Inbetriebnahme der Naturfilteranlage nun konstant weiches Wasser erhalten“, so Nationalratsabgeordnete und Bürgermeisterin von Sulz im Weinviertel Angela Baumgartner stellvertretend.
Die Investitionskosten für das Projekt beliefen sich auf rund 1,2 Mio. Euro. Das Projekt wurde durch Bund und Land gefördert.
Folgende Gemeinden werden nun von der Naturfilteranlage Obersulz versorgt: Sulz im Weinviertel, Hohenruppersdorf, Spannberg, Velm-Götzendorf, Zistersdorf
Die aktuellen Wasserwerte können jederzeit auf der Webseite www.evnwasser.at nachgelesen werden.
Fotocredit: © EVN / Aigelsreither
Bildbeschreibung (v.l.n.r.):
EVN Wasser Geschäftsführer Raimund Paschinger, Bürgermeister Hohenruppersdorf Gindl Hermann, Bürgermeisterin Sulz im Weinviertel Angela Baumgartner, EVN Wasser Geschäftsführer Franz Dinhobl, Bürgermeister Velm-Götzendorf Gerald Haasmüller
„NÖ Gemeindechallenge“
Mach mit der Sport-App deine Gemeinde zur aktivsten von ganz Niederösterreich (Infos siehe Flugblatt oder unter www.noechallenge.at)!
EU-Wahl 09. Juni 2024
Das örtliche Ergebnis der EU-Wahl:
Maistrich
In der Nacht vom 30.4. auf den 1.5. kam es zu zahlreichen Schmierereien auf den Straßen. Teilweise haben diese strafrechtliche Konsequenzen. Die Polizeiinspektion Angern an der March ist mit dem Sachverhalt betraut und ermittelt diesbezüglich. Jene Person oder Personen, die bei dieser Aktion dabei waren oder Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich dort zu melden. Es ist besser, sich selbst zu melden, als man kommt im Zuge der Ermittlungen auf den Verursacher. Der Brauchtum eines Maistrichs ist gut und schön, derartige Aktionen haben damit aber überhaupt nichts zu tun.
Naturfilteranlage Obersulz startet Betrieb
Im April geht die neue Naturfilteranlage Obersulz in Betrieb. Durch moderne Technologie liefert die Anlage zukünftig ganzjährig weiches Wasser für unsere Region (siehe Ankündigung).
Franziskusweg Weinviertel: Bürgermeisterwallfahrt
„Wandern – Pilgern – Genießen“ ist ein Motto des Franziskusweg Weinviertel. Am Weißen Sonntag, den 7. April haben sich die Bürgermeister/-innen der Kleinregion Südliches Weinviertel aufgemacht zur Wallfahrt. Nach der Messe in Bad Pirawarth ging es zu Fuß, gemütlich pilgernd nach Gaweinstal, wo Pfarrhof und Kirche besichtigt wurden – weiter dann nach Pellendorf und Atzelsdorf. Beim Marillenhof Hackl wurden die Pilger/-innen mit Marillennektar empfangen. Nach dem Transport nach Gaweinstal wurde gemeinsam gegessen. Unter den Wallfahrern waren Obmann Bgm. Flotz, der Initiator des Weges Franz Marschler sowie Kleinregionsmanager Alexander Wimmer. Die Wallfahrt findet einmal im Jahr statt und dient unter anderem dem Austausch, einem Zusammenkommen außerhalb des sonst üblichen Rahmens und einem Kennenlernen – auch der Familien der Bürgermeister/-innen. Natürlich waren auch Bürger/-innen herzlich eingeladen und so fanden sich einige (und hoffentlich nächstes Jahr noch viele weitere) Begleiter.
Der Franziskusweg Weinviertel kann als Wander-, Pilger- und Wallfahrtsweg in unterschiedlichen Etappen begangen werden. Er ist rund 135 km lang und führt durch 28 Orte der Kleinregion Südliches Weinviertel.
Neues Angebot am Franziskusweg Weinviertel: Begleitet unterwegs! Routenführung, Infos & Impulse – abrufbar unter „https://www.hearonymus.com/de„
Achtung Giftköder
Es sind Fälle von vergifteten Hunden aufgetreten. Bitte um besondere Vorsicht und gegebenenfalls Meldung von Beobachtungen bzw. Vorfällen.
Gemeinschaftsgarteln – freie Flächen
Eine neue Gartensaison startet, beim Projekt Gemeinschaftsgarteln gibt es noch freie Flächen (siehe Werbung)!
Das war die Leerstandskonferenz in Mistelbach
Alle Infos und Vorträge finden Sie auf der Homepage der LEADER-Region Weinviertel Donauraum.
Regionalentwicklungsverein Südl. Weinviertel: Obmann Stefan Flotz
Nach dem überraschenden Rücktritt von Helmut Doschek begann die Suche nach einem neuen Obmann, die in Matzen-Raggendorf schnell endete. Stefan Flotz übernimmt die Obmannschaft. Die Stellvertretung bleibt gut bewährt bei Marianne Rickl-List, Bürgermeisterin von Groß-Schweinbarth. Der Regionalentwicklungsverein Südliches Weinviertel hielt seine Generalversammlung mit Neuwahl des Vereinsvorstandes am 07.09.2023 ab.
Bei der Vorstandswahl am 07.09.2023 wurden der neue Obmann Bgm. Stefan Flotz und der neue Bürgermeister von Zistersdorf Elmar Schöberl in den Vorstand gewählt, die Funktion des Schriftführers stv. wurde mit Verena Gstaltner aus Bad Pirawarth neu besetzt. Alle anderen Ämter blieben unverändert. Mit diesem neuen Führungsteam und dem Kleinregions- und KLAR! Manager Alexander Wimmer soll die regionale Arbeit weiter ausgebaut und vertieft werden. „Um zukunftsfähig arbeiten zu können und klimafit zu werden ist mehr Austausch und Zusammenarbeit notwendig“, erklärt der neue gewählte Obmann Flotz. Die Region hat in den letzten Jahren Auszeichnungen, wie den europäischen Climate Star Award und den Erdreichpreis erhalten und ist auf einem guten Weg des Zusammenwachsens.
Der Vorstand der Kleinregion bedankte sich bei Helmut Doschek für die Obmannschaft, wenn auch diese nur von kurzer Dauer war.
Foto: ©KR Südliches Weinviertel
Kleinregionsmanager und KLAR! Manager Alexander Wimmer mit Obmann und Bgm Stefan Flotz
Klimaschutz-Preis für die Region Südliches Weinviertel
16 Projekte aus sieben Ländern wurden mit dem Climate Star ausgezeichnet. Einen der begehrten Sterne, durfte die Klimawandelanpassungsmodellregion Südliches Weinviertel mit nach Hause nehmen. Regions-Manager Alexander Wimmer ist sichtlich stolz: „Das ist eine große Auszeichnung für uns und für ein Thema, das durch die Klimaveränderung in trockenen Regionen zunehmend an Bedeutung gewinnt.“
Das Weinviertel leidet unter trockenen Böden
Die Klimawandelanpassungsmodellregion Südliches Weinviertel überzeugte die internationale Jury mit dem Projekt „Ordentlich! Schlampert.e Gemeinden“: Immer längere Trockenperioden stellen das Weinviertel vor eine Herausforderung. Für die Mitarbeiter*innen der 13 Mitglieds-Gemeinden wird die Pflege und Gestaltung öffentlicher Grünräume zunehmend schwieriger.
Schulungen über Wasser-Versickerung, die Vermeidung von Hitzeinseln und Erosionsschutz sollen Abhilfe schaffen. Seitdem ist viel passiert: Bienen- und Blühwiesen wurden angelegt, Flächen stufenweise gemäht und Bäume effizienter gepflanzt.
„Wir freuen uns sehr über das wachsende Bewusstsein für Klimaschutz auf lokaler Ebene und wollen mit dem Climate Star zeigen, was schon gut funktioniert“, so Petra Schön, Geschäftsführerin vom Klimabündnis Niederösterreich.
(Foto: Klimabündnis NÖ Alexander Braun)
Vandalismus Funcourt
In den vergangenen Tagen wurden durch Entzündung diverser Utensilien Beschädigungen am Bodenbelag verursacht.
Bis dato wurde der Schaden von niemandem gemeldet. Um sachdienliche Hinweise bei der Gemeinde wird gebeten!
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass JEDE MUTWILLIGE Beschädigung bei der Polizei zur Anzeige gebracht wird!
Workshop Leerstand der Kleinregion Südliches Weinviertel
13 Gemeinden – 1 Position (Zentrum Stärken, Wege Sparen)
Die Kleinregion Südliches Weinviertel hat sich in den letzten Jahren immer wieder intensiv mit dem Thema Zentrumsentwicklung und Ortskernbelegung und Belebung der Orte im Allgemeinen beschäftigt. Dazu gehört auch das Thema Leerstand von Häusern beziehungsweise unbebaute Grundstücke. Mit verschiedenen Maßnahmen, Überlegungen und Aktionen wurde versucht, das Thema von allen Winkeln zu beleuchten. Verschiedene Prozesse haben regional aber auch in den Orten stattgefunden. So kann man beispielsweise das kleinregionale Rahmenkonzept mit der Region der kurzen Wege hervorheben oder auch zahlreiche Nahversorger beziehungsweise ein etabliertes Denken, dass die Zentren gestärkt werden und nicht die Ortsränder.
Was wird konkret getan?
Warum ist den EntscheidungsträgerInnen der Region das Thema Aktivierung von leerstehenden Wohngebäuden und ungenutzten Baulandflächen wichtig? Weil damit erreicht werden kann, dass die so wichtige Ressource Boden geschont wird, bestehende Infrastrukturen besser ausgenutzt werden, der Wegzug der Jugend verhindert wird und die Lebensqualität in der Kleinregion Südliches Weinviertel erhalten und weiter ausgebaut wird. Und hierfür wollen die VertreterInnen aus Politik und Verwaltung der 13 Gemeinden ihre Anstrengungen zukünftig bündeln. Einen ganzen Tag lang wurden Grundlagen und Fakten zum Thema Leerstand und ungenutztes Bauland analysiert und Maßnahmen entwickelt. U. a. wurde ein Blick auf die Entwicklung dieser Reserven, die Entwicklung und die Prognose der Bevölkerung und der Baulandpreise und die Veränderung der Grundversorgung geworfen. Besonders bereichernd für die Ausarbeitung einer gemeinsamen Position war der Austausch mit Bürger*innen der Region, die ihre persönliche Sicht zur Thematik eingebracht haben.
Ehrenzeichen für Gemeindebürgerin
(Foto: NLK Burchhart)
Der Bundespräsident hat der ehemaligen Gemeindebediensteten Therese Wayand die Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Die Überreichung erfolgte am Dienstag durch Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf. Wir gratulieren herzlich und danken für das unermüdliche Engagement!
Projekt „Gemeinschaftsgarteln“ ausgezeichnet
Die NÖ Dorf- und Stadterneuerung zeichnete die 28 besten Projekte im Land aus.
Am 7. Dezember 2022 fand im feierlichen Rahmen die Prämierung des 13. Ideenwettbewerbs der NÖ Dorf- und Stadterneuerung in St. Pölten statt. Aus 78 Einreichungen werden 28 Ideen mit vom Land NÖ finanziell unterstützt.
Auch unser Projekt zur Ortskernbelebung „Der Zukunft Raum geben“ – Gemeinschaftsgarten als Nutzung einer Leerfläche wurde prämiert.
Information betreffend Kriminalprävention
Die Polizei warnt insbesondere in der (Vor-)Weihnachtszeit vor kriminellen Machenschaften (siehe Infoblatt).