Eröffnung des Hochwasserschutzprojekts/Bauhoferweiterung

Von , 25. September 2024

Am 16. September 2024 fand die feierliche Eröffnung des Hochwasserschutzprojekts an der Ebenthalerstraße sowie der Spatenstich für die Erweiterung des örtlichen Bauhofs statt. Bürgermeister Gerald Haasmüller betonte: „Die Sicherheit für die Bevölkerung wurde erweitert. Bereits das fünfte Hochwasserschutzprojekt wurde umgesetzt.“ Die Baukosten für das Hochwasserschutzprojekt belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro, während die Erweiterung des Bauhofs mit 1,3 Millionen Euro veranschlagt ist. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Verbesserung der Infrastruktur und Sicherheit in der Region.

Die Nationalrätin und Bürgermeisterin von Sulz im Weinviertel, Angela Baumgartner, äußerte ihre Freude über die Fortschritte in der Region: „Ich freue mich, dass in der Region und besonders entlang des Sulzbaches viel für die Hochwassersicherheit getan wird.“ Sie wies zudem auf die geänderten Anforderungen an die Bauhofmitarbeiter hin, die neue Arbeitsbedingungen und einen erhöhten Bedarf an Gerätschaften nach sich ziehen. Diese Veränderungen sind entscheidend, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Pater Hans-Ulrich, Pfarrer der Gemeinde, segnete das Hochwasserprojekt und sprach seine Wünsche für die Sicherheit der Bevölkerung aus: „Möge der Hochwasserschutz die Menschen vor Starkregenereignissen schützen.“ Er wünschte zudem allen an der Erweiterung des Bauhofs beteiligten Firmen gutes Gelingen und einen unfallfreien Verlauf.

Der Projektant des Hochwasserschutzes, DI Werner Heller, erläuterte die technischen Details des Projekts: „Das Projekt Hochwasserschutz Ebenthalerstraße besteht aus zwei Abschnitten. Der Westbereich umfasst eine Leitwand und die Ableitung in den Sulzbach. Der Ostbereich besteht aus einem Damm mit einem Rückhaltebecken und einem Ablaufbauwerk.“ Diese technischen Maßnahmen sind von zentraler Bedeutung, um die Sicherheit der Anwohner nachhaltig zu gewährleisten.

Im Anschluss an die Eröffnungsfeier wurden die Gäste zu Getränken und Würstel eingeladen. Bürgermeister Haasmüller wies auf die Aktualität des Themas hin und bat um freiwillige Spenden für die Hochwasseropfer unter dem Motto „Österreich hilft Österreich“. Insgesamt kamen 160 Euro zusammen, die bereits überwiesen wurden. Diese Geste zeigt das solidarische Engagement der Gemeinde und der Anwesenden, die sich für die notleidenden Mitbürger einsetzen.